Sinn und Sinne

Zufälle spielen – 8. Erste Berufserfahrungen

Nun mal endlich praktisch!

Erste Apotheker-Erfahrung sammelt sie in der Quambusch-Apotheke bei Herrn Kaese. Schubladen einräumen, Bestellungen, Lieferungen bearbeiten, Sonderangebote heraussuchen, wenig Labor, aber auch gelegentliches Rezepturtüfteln. Salben rühren und Tropfen mischen, Tinkturen, Kapseln, Zäpfchen fabrizieren, alles unter Beobachtung und Unterhaltung von Publikum „im Schaufenster“ zur Straße. Beratung lernt sie bei der angestellten Apothekerin mit dem großen Fachwissen und dem zaghaften Stimmchen und der zupackenden, beherzten PTA.

 

Superteam, aber leider keine Übernahme möglich.

Nicht das Gelbe vom Ei?

Das Stellenangebot ist nicht üppig, eine Schwangerschaftsvertretungsstelle findet sich dann doch. Seltsamer Zufall: Schwager-in-spe Uwes füllige Cousine regiert den Betrieb als Helferin aus dem Vorratsraum. Erste Nachtdienste, unverschämte Kunden, Chef-Zigaretten in der Rezeptur. Unqualifizierte Aussagen an Kunden durch Herrn Apotheker, dann bekommt er einen Herzinfarkt kurz vor Weihnachten. Zum ersten Mal übernimmt MoniSophie die Rolle der Chefin vom Dienst. Läuft ganz gut, aber bald ist alles wieder beim Alten. Die Pfennigfuchserei und die Sprüche nehmen überhand. Soll das wirklich so weitergehen?

 

Zusammenfassung

      • Was lange währt, ist deshalb nicht immer gleich gut
      • Manche Kunden sind nicht König, sondern einfach nur peinlich
      • Warum hat mir keiner davon erzählt?
      • Die Liebe zum Beruf besteht bei manchen aus der Musik, die eine/r hört, wenn die Kasse klingelt

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