Sinn und Sinne

MoniSophie im DigiTal – Lernzeit

Rückblick

Wir schreiben den November 2020. Ein Virus schluckt unsere Normalität. Das Covid-19-Virus. Denn es ist lebensgefährlich. Die Zahlen kann man nachlesen. Wir sind unvorbereitet.

Wo ist der Aus-Knopf?

Schutzmaßnahmen. Weltweit. Gleichzeitig. Wie in einem seltsamen Katastrophenfilm. Wir alle mittendrin. Die Bevölkerung steckt zwischen Leugnen und Angst. Sie will wissen, wo es lang geht und bekommt keine Antwort. Die gibt es nicht. Also laufen die individuellen Reaktionsprogramme, je nach Temperament und gelernten Strategien.

Gewohnheiten und Prioritäten

Nicht nur die auferlegten Beschränkungen sind lähmend, es dauert zu lange. Nach kurzer Auszeit – irgendwo ist immer Wahlkampf – schlittern wir mit neuen Varianten in die zweite und dritte Welle. Weihnachten kannste knicken, das schwant so gut wie allen.

Ausgebremst

Was macht man mit der plötzlich verfügbaren Zeit, in der man nicht reisen, keine Verwandten und Freunde besuchen kann, keine Feste feiern oder Konzerte besuchen? Solange das Wetter noch mitspielt, sind Spaziergänge die beste Variante, Bewegung. Ausgeschlafen haben wir inzwischen, dank Ausgangssperre…

Essen ist eine Möglichkeit, vermehrt wieder selbst zubereitet oder aber auch einfach per Lieferdienst bestellt. Oder abgeholt beim Lieblingskoch, leckere Coronahilfe. Ein wenig Winterspeck beruhigt die Nerven, hilft die Katastrophenmeldungen und Gruselbilder und Fehlleistungen zu verdauen, mit denen wir torpediert werden.

Bildschirme – digitale Fenster

Bildschirme und was darüber flimmern kann. Das ist bald mehr als die versperrte reale Welt da draußen. Für jeden etwas. Krimis, Ablenkung mit Grausamkeiten von der unerträglichen Welt – wem´s hilft…Lockere Unterhaltung, alte Reisefilme, Museumsrundgänge, virtuelle Konzerte.

Machtverschiebung und Verantwortungswechsel

Online-Unterricht – nur selten Highlight, denn unsere Schulverwaltung hat die Modernisierung verpennt. Aber was muss, das muss. Home-Office parallel dazu, Eltern müssen sich wieder ganztags und neben der eigenen Arbeit mit den eigenen Wunderkindern beschäftigen. Nicht unbedingt wunderbar, sondern Stress pur.

Gutsherren-Art-Chefs fürchten, die Kontrolle über ihre Mitarbeiter zu verlieren, wenn sie diese nicht im Büro sitzen haben. Wären sie etwas moderner, wüssten sie um die ungeahnten Möglichkeiten, die sie gerade so haben!

Arbeitswelt verkehrt

Vielen Selbständigen und Freiberuflern bricht die Geschäftsgrundlage weg. So geht es auch mir. In den ersten Wochen habe ich die Lage noch freiwillig ausgesessen, leider waren nicht alle so vorsichtig. Was eigentlich vorhersehbar war, aber ich gehöre in die Abteilung Optimisten. Sonst wäre ich keine Freiberuflerin.

Plötzlich (zu viel?) Zeit

Nicht arbeiten (gegen Geld) ist eine Sache. Nichts tun, das liegt mir so gar nicht. Wenn gerade nichts geht, kann ich doch wenigstens in die Zukunft träumen!

Es gibt noch ein paar weitere spannende Wissensfelder zu erobern. Und so gerate ich in die bunte Welt der Online-Kongresse. Die haben sogar den Vorteil, größtenteils kostenfrei zu sein. Man kann natürlich helfen und Bücher, Kurse, Aufzeichnungen, Abos kaufen. Geht aber auch ohne. Fürs Erste. Doch kein Wert ohne Wertschätzung!

Über die Geldhelden bin ich dann auf die Businessheldin Julia Bräunig getroffen. Sie berät bei der Zielfindung und Umsetzung, tickt außerdem in vielem sympathisch ähnlich: HSP und vielseitig.

E-Mail-Kursus

Nach dem ausgiebigen Besuch auf ihrer Webseite gönne ich mir ihren kostenlosen (!) E-Mail-Kursus „Business Aufbau“ Freebies | Businessheldinnen gegen Angabe meiner Email-Adresse für den unregelmäßigen Newsletter. Das ist eine der „Währungen“ im Online-Business. Dafür bekomme ich viermal eine E-Mail mit Links zu ansprechend gestalteten Arbeitsblättern.

Die Nr. 1 trägt den Titel „Dein perfekter Tag“.

Eine typische Coaching-Aufgabe auf einem professionell gestalteten Arbeitsbogen. In einer ruhigen Stunde setze ich mich dran. Im nächsten Beitrag „Mein perfekter Tag“ – zeige ich, was mir zu den 20 Fragen eingefallen ist (am 12. November 2020).

Dankeschön an Julia Bräunig!

Ganz wichtig! Weil es sich bei dem Arbeitsblatt um ein Produkt von Julia Bräunig handelt, habe ich natürlich bei ihr angefragt, ob ich das veröffentlichen darf. Selbstverständlich füge ich zusätzlich den Link zu ihrer gerade komplett überarbeiteten Website ein. Die ist voller Schätze.

Viel Spaß beim Stöbern!

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