MoniSophie


Meine neue Normalität:

Digital? Ja, hier und jetzt!

In allem etwas Gutes finden? 

Ja, gerne. Nicht einfach. Ich habe lange gebraucht. Mehrmals kurz vor dem Burnout gerade noch die Kurve gekriegt. Es wäre noch länger so weitergelaufen. Aber dann. Zack. Lockdown. Pandemie! Corona-Koma. Und jetzt? Kontaktbeschränkungen. Nur online scheint das Leben weiter zu gehen. 

Was? Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich? Was würde ich gerne tun? Zeit zum Nachdenken, viel allein mit mir, meinen Gedanken, Empfindungen, Wahrnehmungen und Ideen. Unfreiwilliger Digitalshift. 

In allem etwas Gutes finden! 

Nein, doch keine Endlos-Schleife: beschleunigt aus der Spirale oben und dem Gewohnten herausgewirbelt. Etwas in mir gefunden, zugleich zart und unscheinbar und gleichzeitig mächtig wie ein Kraut, das sich durch den Asphalt schiebt: ganze Welten wollen Ausdruck finden, sollen Freude machen und Anstoß geben, Mut machen und Glück zeigen. Oder einen Gedanken dahin.

Berufung oder was auch immer. 

Es will raus!

Unter dem Namen MoniSophie werden hier nach und nach Texte verschiedenster Art erscheinen.

Was? Wie? Wer will denn so etwas lesen? 

Die Coach in mir nimmt mich ins Gebet: 

Probieren! 

Manuskripte ausfeilen und die Ware auf gut Glück anbieten? Risiko! 

Die Qualifrau in mir mag das gar nicht: 

Minimieren!

Lesungen und Lampenfieber. Will ich das wirklich? 

Die Lösung erscheint im Digitalen: 

Ran an den Blog!

Bisher habe ich meine Wortwerke hauptsächlich für die Schublade produziert. Und in Briefen und Emails verteilt. Als Lektüre zur Erinnerung aufbewahrt. Mein Leben zum Nachlesen, wenn ich mal nicht mehr weiß, wie das alles war. Ganz privat, nur für wenige Lieblingsmenschen und mich. 

Nein, halt! 

Das stimmt nicht ganz, auch beruflich habe ich sehr viel getextet. Zulassungsdokumente, Qualitätsdokumente, SOPs, Schulungen, Berichte, Dokumentationen, Bewertungen, Fachinformationen und Beipackzettel – und was dergleichen technische Buchstabenwerke sind. Manchmal Einzelstücke, manchmal Riesenauflagen, manchmal Fortsetzungswerke, aber alle mit kurzer Halbwertszeit und von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, schon gar nicht mit Autorinnenamen..

Der Weg in die digitale Netzwelt ist ein Riesenabenteuer für mich. Nicht nur die zugehörige Kommunikations-Technik und Software flößen mir dabei gehörigen Respekt ein. Themen, um die ich mich lange herumgedrückt habe unter dem Motto: Frau muss auch mal etwas delegieren können. Habe ich versucht, lange, stur. Jetzt gewinne ich aber zunehmend den Eindruck, dass ich vor allem in der virtuellen und / oder IT-Welt allzu leicht abgehängt oder verschaukelt werde.

Zeit für Veränderung und Eroberung neuer Fähigkeiten!

Wenn ihr wisst, was eine Scannerin ist? Dann ahnt ihr bereits, dass es hier bunt zugehen wird. Eine neue Lernaufgabe, eine neue Welt erobern! Das ist das Leben! Wenn der Entschluss gefasst ist, gibt es kein Halten mehr.  Mitten hinein in die Angstfelder, das unbeherrschte Chaos. 

Bis später, meine sichere, kuschelige Komfortzone!

Ich bin zum Zerreißen gespannt, was aus diesem Projekt wird. Welche Rückmeldungen sich ergeben und wie ich als sogenannte “Hochsensible” damit zurechtkomme.

Ein paar Mutmuskelübungen werde ich da sicher noch brauchen…

Das Lampenfieber steigt, was für ein Abenteuer, von nun an zu teilen, was aus meiner “Feder” fließt bzw. in die Tasten meines Laptops gehämmert wird. Ich nehme euch mit, trage euch mit meinen Worten ins Geschehen und in die Gefühle und Wahrnehmungen. Lasst euch nicht aufhalten, wenn es etwas holprig wird, abseits der genormten, perfekten Pfade. Begleitet mich auf meiner digitalen Expedition, helft mir über die Klippen und findet die 

Schätze aus meinem Lebensfluss für euren Business- und Herzensweg.

Gute Reise und viel Spaß!

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