Sinn und Sinne

MoniSophie im DigiTal – Qualitäts-Sinn – Meine berufliche Seite

Anpacken

Was tun, wenn das, was gerade so in der Welt passiert, meine ohnehin nicht gerade dicke Isolierschicht verkratzt und jede Sicherheit ins Wanken bringt?

Jede/r hat da eine eigene Strategie. Mein Reaktionsmuster auf innere und äußere Erschütterung ist nach kurzem Totalausfall der Drang, Ordnung zu schaffen. Das mag bedenkliche Züge haben, aber es hilft.

Sortieren

Auf meinem Schreibtisch türmten sich schon diverse Papierstapel mit Skizzen, Notizen, Textfragmenten und Dutzenden von zu erledigenden Kleinigkeiten. Die Gestaltung der zum “Launch” (Erste Veröffentlichung) meines Blogs nur fix als “Platzhalter” angelegten Qualitäts-Sinn-Seite lag mir schwer auf Seele und Magen. Selbstdarstellung. 

Klären

An welche Regeln sollte ich mich halten? Welche Art von Projekten und “Business” will ich damit heranziehen? Was aus der schillernden Sammlung der Erfahrungen und Interessen ist von Bedeutung – für künftige Kunden und für mich?

Ein früher Entwurf skizzierte eine Schubladentheke, mit Knöpfen für Themen und Ausbildungen, Angebote und Träume. Idee fand ich toll. Die Lizenz zum Schubladenziehen – ja, die habe ich als Apothekerin. Witzig und tiefsinnig zugleich.

Fokussieren (auf das Wesentliche konzentrieren)

Aber zu kompliziert. Zu unübersichtlich. Wer nimmt sich so viel Zeit? Nein, ich muss an die “Besucher” dieser Seite denken. Von denen fürchte ich eher, dass sie möglichst wenig Zeit investieren wollen, um zu sehen, ob sie mit mir arbeiten wollen. Das wären dann verpasste Chancen. Ganz anders als beim Blog. Zwei Paar Schuhe.

Idealvorstellungen

Da waren schon etliche Ideen in meinem Kopf. Nur, dass ich die Werkzeuge für die Umsetzung noch überhaupt nicht beherrsche. Einen Vorrat an pdf-Dateien und Bildern habe ich mir schon erschaffen und in die Mediathek geladen. Nun kann ich mehrere “Widgets” (vorgefertigte Elemente) ausprobieren. Wie sie funktionieren, was sie bewirken, was ich dazu eingeben muss. Alles kann ich im Internet beschrieben finden, auf jedes einzelne Stichwort. Uff, das hält auf. Ich will vorwärtskommen. Diesen Monat soll sie fertig werden, diese Seite. 

Loslegen

Ganz schnell wird mir klar: möglichst wenig Schickschnack! Und ab geht die Post. Texten, Strukturen schaffen. Und ein paar Knöpfchen, hinter denen die vorbereiteten Dokumente warten. Noch mal weggelegt und reifen lassen. Ergänzt und korrigiert. So lass ich das erst mal. Alle Klicks funktionieren? 

Geschafft!

Am nächsten Tag noch etwas “Kosmetik” betrieben und jetzt ist sie da! 

Meine berufliche (Werbe-) Seite (anklicken).

Unterseiten sind in Arbeit. Das hat Zeit.
Jetzt kann ich die Existenz der Webseite offiziell verkünden.
Verfeinerungen sind jederzeit möglich.  

Knicken, lochen, abheften – den Papierkram.

Auf Resonanz hoffen – die digitale Eigenwerbung. 

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