Sinn und Sinne

Blogparade: Meine liebste Entspannungsmethode

Ein neues Abenteuer für
MoniSophie im DigiTal!

Trotzdem habe ich den Titel der Übersichtlichkeit wegen und in der Hoffnung,
für weitere Paraden schreiben zu dürfen, lieber mit “Blogparade” begonnen.

Nach unserem Mastermindgruppen-Treffen der Businessheldinnen 
habe ich dank Alessa etwas ganz Neues für mich gefunden: Eine Einladung zur Blogparade!

Das ist etwas ganz Spannendes, zumindest für Blog-Anfängerinnen wie mich.
Alessa hat diese Parade gestartet mit dem Thema „Meine liebste Entspannungsmethode“ 
und gibt nun Bloggern und Bloggerinnen die Gelegenheit, dazu zu schreiben 
und sich untereinander zu vernetzen.

Die Blog-Parade läuft noch bis zum 12. November 2023. 

Von der Spannung zur Entspannung.

Wen wundert’s, für mich vom Stamme der Scannerinnen gibt es nicht die eine, einzige Methode. Es hängt viel davon ab, wo ich gerade bin, woher die Anspannung kommt und wieviel Zeit ich zur Verfügung habe, um mich wieder „runterzubringen“.

Welche erkläre ich nun zu meiner Lieblingsmethode aus den ungezählten, die ich mit längst nicht immer ermutigendem Erfolg ausprobiert habe? Gar nicht so einfach zu entscheiden.

Übrig geblieben ist eine kleine Sammlung aus Atemübungen inklusive Tönen, Bewegungsmustern aus Hatha-Yoga und Qigong, Musik und Düften und je nach zeitlichen und räumlichen Möglichkeiten mehr oder weniger strammen Spaziergängen vorzugsweise durch den Wald. 

Wenn der Kessel akut überkocht und es schnell gehen muss

Atmen

 

Kurz raus aus dem Geschehen und tief durchatmen, vor allem lang ausatmen. Wenn möglich, dabei mit dem imaginären Energieball zwischen den beiden Handflächen spielen, dazu Töne wie a,e,i,o,u herausfließen lassen. Wie gesagt, wenn möglich…

Auf Youtube zeigt Entspannungstherapeutin Eva-Maria Klöhr verschiedene Anleitungen dazu.

Riechen

Gerne beschnuppere ein Tüchlein, Fläschchen oder Inhalierstift, geladen mit Lavendelöl oder Römischer Kamille oder trage die Aromaöle Duft aufs Handgelenk auf. Hilft übrigens auch zum Einschlafen. Jede Menge Inspirationen dazu findet ihr zum Beispiel bei den Aroma-Expertinnen Eliane Zimmermann, Sabrina Herber, Margarete Ahrer.

Drücken, Kneten, Massieren

Stresspunkte lassen sich selbst in Konferenzen unauffällig „bearbeiten“. Zum Beispiel der „Notfallpunkt“, wenn gerade alles auf einmal schiefgeht oder eine Prüfung ansteht: Drücke 10 Sekunden tief und fest in die Mitte der Handinnenfläche.  Oder knete deine Fingerkuppen oder reibe deine Handgelenke. Überall dort befinden sich wichtige Punkte, die die Traditionelle Chinesische Medizin für die Akupunktur nutzt. Mit den Fingern oder einem Stift ausgeführt, sind wir bei der ähnlichen Akupressur und dazu gibt es im Internet ziemlich viel Infostoff. Aber ich merke mir nur einige auswendig. Hauptsache ich habe sie parat, wenn ich sie brauche.

Wenn es sich aber eher um allmählich ansteigenden oder dauerhaften Überdruck handelt:

Die Naturmethode:

An die frische Luft, laufend ablenken und auftanken

Zum Vorbeugen und Abfangen von Stress habe ich außer den unschlagbaren Streifzügen durch Wald und Weinberge, die alle meine Sinne fesseln und das Gedankenkarussell in den Hintergrund schubsen, meine Lieblingsmethode gelernt.

Die beste Entspannungsmethode, die ich bisher gelernt habe

Zu der bin ich erst ziemlich spät in meinem Leben gekommen. Und ich habe mehrere Anläufe gebraucht. Bis ich eines Tages auf der Webseite meiner Krankenkasse auf der Suche nach einer passenden Yoga-Gruppe auf einen anderen „Gesundheitskurs“ in meinem Nachbarort gestoßen bin: Autogenes Training.

Autogenes Training

Obwohl ich lange mit diesen „Autosuggestionsmethoden“ nicht zum Erfolg gekommen bin: Ich versuchte es noch einmal. 
Mich selbst zu überlisten fällt mir echt nicht leicht!
Erschwerend kommt hinzu, dass ich keine inneren Bilder erzeugen kann – Mehr dazu erfährst du in einem extra Beitrag,
wenn du hier auf das Wort “Aphantasie” klickst.
Am Ende ist es dann ein Volltreffer geworden. Der Standard-Gesundheitskursus funktioniert mit einem hochwirksamen Extra: 

Mit Klängen zum Erfolg!

Auf dem „Klangbett“ (hier aus Tönen in der Luft, die sich durch Gehör und Haut in mein Inneres ausbreiten) versinke ich endlich in die entspannte Ruhe, geführt von der Stimme der Klangtherapeutin und rutsche in den ersehnten Zustand zwischen Wachen und Schlafen. Nur die leitende Stimme von außen führt und der eigene Plapperkasten gibt endlich auf! 

Einfach zu lernen

Im Grundkurs habe ich die Kernsätze nach Professor Schultz nacheinander durch tägliches Üben und ständiges Wiederholen quasi in mein Unterbewusstsein gemeißelt und kann sie nun bei Bedarf abrufen. Funktioniert auch ohne Klangzugabe, und so war die ursprüngliche Methode gedacht – aber dann nicht so tief. Zumindest bei mir. 

So üben wir in der Gruppe

Beim Üben in der Gruppe liegen wir inzwischen vorzugsweise auf weichen Klappmatratzen. Zuhause entspanne ich mich auf dem Sofa oder der Yogamatte. Das Licht wird heruntergeregelt, Störungen nach draußen verbannt oder stummgestellt.

Wir bereiten uns mit einem „Bodyscan“ vor. Das ist eine Übung, bei der wir uns durch den Körper „arbeiten“ und „loslassen“.
Im Kursus mit Klangbegleitung. Schon eine Klangschale hilft enorm, zwei in einem Abstand von einem Halbton oder in den Tönen C und G wirken quasi unwiderstehlich intensiv.

Dann werden die Formeln des autogenen Trainings nach P. Schulz gesprochen (von der Therapeutin oder innerlich). Es dauert nicht lange und wir „sind ruhig“. Soviel lernen wir in dem Grundkurs.

Wenn es etwas mehr sein darf

In zwei weiterführenden Kursen (nicht mehr bezuschusst) lernen wir, was diese Methode noch für uns bieten kann. Und da kommen wir aus dem Wundern nicht mehr raus! Inzwischen haben wir den OBerSTufenkursus schon eine Weile hinter uns und üben etwa einmal im Monat gemeinsam.

Unsere „OBST“-Abende mit geführten, klanguntermalten Meditationen oder Phantasiereisen und abschließender Klangsession unter Einsatz der verschiedensten obertonreichen Instrumente sind uns inzwischen sozusagen „heilig“. Sie führen uns nicht nur in eine ungewöhnliche Entspannung, sondern nicht selten zu – und das nicht übertrieben! – lebensverändernden Erfahrungen und Einsichten!

Die Atmosphäre ist jeweils eine ganz besondere, manchmal auch mit den Sinnen wahrnehmbar energiegeladen.

 

Zurück in die Wachheit

Mit gesprochener Rückholformel und dem durchdringenden Ton der Zimbel werden wir in die Wirklichkeit zurückgeholt und haben in der Stille noch Zeit, unsere Eindrücke /Ideen/Bilder auf Papier festzuhalten und uns auszutauschen.

Magst du einmal näher hinschauen? Meine Notizen zu einem der Übungsabende (natürlich anonymisiert und aufbereitet) kannst du in einem gesonderten Beitrag – hier anklicken – entdecken. 

Die Luxusversion – Einzelklangbehandlung

Kommt ohne die Schultz’schen Formeln aus. Hier wirken die Klangschwingungen ohne Formeln für mich allein. Die Einzelbehandlung, eine individuell und zustandsgerecht ausgewählte „Massage“ durch das Aufsetzen von Klangschalen und oder Stimmgabeln. Für mich als HSP (hochsensible Person) sind die aufgesetzten Stimmgabeln, die Phonophorese, ein absolutes Highlight. Entspannung pur. Ein ganz besonderer „Zauber“ mit anhaltender Tiefenwirkung. Nicht nur auf das Entwässerungssystem.

Neben der Entspannung wird auch die Kreativität und wohl auch der Mut gefördert. Jedenfalls sind nach so einer “Sitzung” zwei Wortwerke entstanden, die mein Klangerleben widerspiegeln. Vielleicht Hardcore, aber ich traue mich mal!

Wie hat es dir gefallen? 

Wenn dir diese Artikel gefallen hat oder dir irgendwie helfen konnte, 

freue ich mich riesig über deinen Kommentar und natürlich deine Weiterempfehlung. 

Und was ist deine Lieblingsentspannungsmethode?


Bis zum 12. November ist die Blogparade noch offen für deinen eigenen Blogbeitrag.

Blogparade: Deine Entspannungsmethode – Achtsame Seele 

 Alessa (@achtsame_seele) • Instagram photos and videos


Übrigens sind alle von mir eingefügten Links nicht gesponsert, 

sondern für dich zum Weiterstöbern eingefügt,
nur weil ich selbst beim Suchen darauf gestoßen bin. 


Viel Spaß dabei!

Kommentar

  • Alessa

    Liebe Monika,
    danke für deinen Artikel zu meiner Blogparade. Ich freue mich, über deinen Artikel und auch darüber, dass Klänge dich dann doch zum ersehnten Entspannungserfolg gebracht haben. Liebe Grüße Alessa

    • MoniSophie

      Danke Alessa, du warst schneller als ich! Gestern Abend habe ich es nicht mehr geschafft, aber jetzt hat dein Artikel einen Kommentar mehr! Liebe Grüße Moni

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